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1. Die Neugestaltung der Weltreligion.

Begründung:

a. Um der universalen Weltreligion den Weg zu bahnen;

b. um die Menschheit zu der Einfachheit zurückzuführen, wie sie in Christus besteht;

c. um die Welt von theologischen Dogmen und den überstarken Einflüssen der Kirchen frei zu machen.

2. Die allmähliche Veränderung des orthodoxen Judentums.

Begründung:

a. Wegen seiner Darstellung eines ergrimmten Jehova, der sich nur um sein auserwähltes Volk kümmert. Das ist ein grundsätzliches Übel. Der Herr der Welt, der Gott, in dem wir leben, uns bewegen und unser Dasein haben, ist völlig anders.

b. Wegen seines Absonderungsgeistes.

c. Weil es aus längst vergangenen Zeiten stammt, so dass seine Lehren heute zum Grossteil veraltet sind.

d. Weil die Juden, die geistig werden, der Menschheit von großem Nutzen sein werden, denn sie sind in jedem Land zu finden.

3. Vorbereitung auf eine neue Enthüllung.

Begründung:

a. Wo die geistige Schau fehlt, geht das Volk zugrunde.

b. Die menschliche Erwartung ist ein Anzeichen dafür, dass die Enthüllung im Begriff ist, in Erscheinung zu treten.

c. Die neue Invokation wird und muss uns diese Enthüllung bringen.

4. Die Reaktion der Hierarchie auf Shamballa.

Begründung:

a. Sie stellt einen direkten Kontakt her;

b. bedingt den Zustrom von Machtenergie;

c. verbindet den Willen zum Guten mit dem guten Willen;

d. schafft neue konstruktive Spannungen und neue Ashrams.

5. Eine engere Beziehung zwischen Hierarchie und Menschheit.

Begründung:

a. Sie bewirkt, dass (in naher Zukunft) einige Ashrams in die äußere Welt kommen werden;

b. führt zum Erscheinen der Hierarchie auf Erden;

c. bedeutet die Anerkennung, dass die erreichte Entwicklungsstufe der Menschheit das verdient;

d. bietet eine näher kommende Gelegenheit zur Enthüllung.

6. Das unermüdliche Bestreben, einen Krieg zu verhüten.

Begründung:

a. Der nächste große Welt-Krieg würde den größten Teil der Menschheit vernichten;

b. ein solcher, aus religiösen Gründen entfachter Krieg würde einen unvorstellbaren Hass und Negativität mit sich bringen;

c. darin würde auch Shamballa verwickelt werden, was bis jetzt noch niemals der Fall war. Daraus könnt ihr ersehen, wie kritisch (vom geistigen Standpunkt aus) diese Zeiten und wie dringend notwendig die Aufgaben sind, vor denen die Hierarchie und ihre Mitarbeiter auf Erden stehen.

Wohl ist der physische Krieg vorbei, aber es müssen noch große und entscheidende Fragen geklärt und entschieden werden. Das kann entweder den Frieden bringen oder aber zu jenen Situationen führen, aus denen heraus Kriege entstehen, die dann nicht mehr zu verhüten sind.

Mit solchen Gedanken, Erwägungen und Plänen nähern wir uns den beiden großen Festtagen: dem Wesakfest und der einzigartigen Gelegenheit Christi. Hier möchte ich gleich auf eine sehr erfreuliche Tatsache hinweisen: dieses Jahr kennzeichnet den Beginn eines neuen Zyklus, im Lauf dessen die Menschheit in eine viel engere Beziehung zu den Festtagen kommt und eine viel wichtigere Rolle spielen kann als je zuvor.

Das Wesakfest wurde und wird seit langem in vielen Ländern feierlich begangen; und wenn die Unterweisung der Massen im Lauf der Zeit Fortschritte macht, wird die Zusammenkunft am Vollmondtag im April oder Mai eine große Bedeutung erlangen. Aber der Leitgedanke (oder Grundton) wird ein anderer sein. Was für ein Leitgedanke das sein wird, wurde bis jetzt noch nicht bekannt gegeben. Der bisherige Sinn dieses Leitgedankens und der des Karfreitags gehören der Vergangenheit an und haben fast keine Bedeutung mehr. Buddha und Christus beabsichtigen folgendes: An beiden Festtagen sollte in jedem Land jemand als ihr Repräsentant wirken, so dass geistige Energie des ersten großen Aspektes (oder Strahls) direkt vom Buddha (und später aus Shamballa) an Christus, und dann von diesem an jene Jünger in jedem Land geleitet wird, die überschattet werden und so als direkte Stromleiter fungieren können.

Der gleiche Vorgang wird sich am Vollmondtag im Juni wiederholen mit der Ausnahme, dass Shamballa nicht einbezogen wird. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass beim Wesakfest ein Jünger des ersten Strahls überschattet wird, wogegen bei der Feier im Juni ein Jünger des zweiten Strahls der Repräsentant Christi in jedem Land sein wird; dieser zweite Strahl kann entweder der Seelen- oder der Persönlichkeitsstrahl sein.

In diesem Jahr konnte dieses Vorhaben noch nicht durchgeführt werden, aber im nächsten Jahr wäre ein Anfang möglich, auch wenn nur drei oder vier Länder dieser hohen Eingebung folgen könnten und in diesem Sinne handeln würden. Diese Entwicklung wird weitreichende Auswirkungen haben, auch wenn sie nicht sogleich erkennbar sind.

In diesem Jahr wird der Buddha an diesem großen Festtag (Wesak) im Himalaya wie gewöhnlich erscheinen. Er ließ wissen, dass sein Hauptdienst darin besteht, das Hereinströmen der dreifachen Energie, die durch die Invokation ausgelöst wird, zu veranlassen. Durch ihn wird aus dem Denken Gottes Licht in die äußere Welt der Menschen strömen - in jenes Zentrum, das unaufhörlich die Aufgabe hat, allen Geschöpfen Licht zu bringen. Aus dem Herzen Gottes wird er - über Christus in die Hierarchie jenen tiefen, unaufhörlichen Strom der Liebe leiten, die es der Hierarchie ermöglichen wird, ihre schwere Aufgabe zu bewältigen und in die äußere Welt zu kommen. Die Menschheit kann unmöglich die Größe und Schwere dieses Opfers ermessen, das nur durch einen gewaltigen Zustrom göttlicher Gnade und Liebe ermöglicht werden kann.

Es wird auch der Versuch gemacht werden, eine direkte Verbindung zwischen Shamballa (dem Zentrum, das den Willen Gottes kennt) und der Neuen Gruppe der Weltdiener herzustellen, und zwar über jene Ashrams, die für den äußeren, praktischen guten Willen arbeiten. Der Empfang dieses kraftvoll stimulierenden Willens zum Guten sollte den guten Willen deutlich und dynamisch verstärken.

Das Absorbieren der Liebe, die aus dem Herzen Gottes zur Hierarchie strömt, wird zwangsläufig weitreichende Wirkungen haben. Zuerst und sogleich wird sie die «Dreiecke» günstig beeinflussen und die Wirkkraft des schon bestehenden Netzwerkes aus Licht und gutem Willen verstärken. Aus all dem könnt ihr ersehen, dass der Buddha in diesem Jahr der Menschheit viel näher kommt. Er hält es jetzt für möglich, dass die Menschen seine besonderen Ziele erfahren dürfen; das war bisher noch niemals der Fall. Es ist das Ergebnis der letzten Jahrzehnte und der Dienstleistungen seitens der Hierarchie, in den Menschen gewisse veredelnde Qualitäten und geistige Resonanzen weiterzuentwickeln, die infolge der gewaltigen Belastungen geweckt werden konnten. Ich bitte diejenigen unter euch, die Vertrauen haben und geistigen Weitblick besitzen, im Geiste (denn etwas anderes ist ja kaum möglich) sich mit dem Buddha zu verbinden und sich als Stromleiter für die geistigen Kräfte, die er bringen wird, darzubieten.

Das Fest im Juni, das in einzigartiger Weise das Fest Christi ist und seine Verbundenheit mit der Menschheit besonders betont, umfasst eigentlich drei Tage, von denen ein jeder einen anderen Grundton oder Leitgedanken hat:

1. Den Leitgedanken «Liebe» im hierarchischen Sinn - frei von Sentimentalität, Gefühlserregungen und persönlichem Geltungsbedürfnis; es ist eine Liebe, die opfert und versteht, die kraftvoll und entschlossen handelt, zum Wohl des Ganzen und nicht im Interesse einer Gruppe oder Person.

2. Den Leitgedanken «Auferstehung», der die lebendige Wirklichkeit, den lebenden Christus und das «Leben in größerer Fülle» betont, das infolge des Krieges möglich wurde, weil er eine Rückkehr zu den wahren Werten erzwang.

3. Den Leitgedanken «Kontakt», eine engere Verbindung zwischen Christus und den Seinen, zwischen der Hierarchie und der Menschheit.

Das Wort «Grundton» (Leitgedanke) wurde mit Bedacht gewählt, denn es deutet auf den Ton hin, der beim Wesakfest jedem größeren Einströmen vorausging; diese Energien werden an jedem der drei Tage mit einem feierlichen Zeremoniell freigesetzt werden. Bei jeder Zeremonie wird Christus die neue Invokation allein sprechen, dann wird die gesamte Hierarchie an jedem der drei Tage nur eine Stanze intonieren und damit Licht, Liebe und den Willen zum Guten anrufen. Jene Jünger und Eingeweihten, die mit Interesse die «Dreiecke» verfolgen, werden an sie denken, wenn sie die erste und die dritte Stanze sprechen; und die Neue Gruppe der Weltdiener wird etwas Aufmerksamkeit finden, wenn die zweite Stanze rezitiert wird.

Ich möchte euch daher auf das Interesse aufmerksam machen, das die Hierarchie für eure ersten Anstrengungen zeigt. Ich möchte indes sogleich hinzufügen, dass diese Aufmerksamkeit nicht euch allein gilt, denn wo immer zwei oder drei im Namen des Meisters der Hierarchie versammelt sind, erfolgt ein Energiezustrom. Wo immer der gute Wille ein Ziel ist und angestrengtes Bemühen (ganz gleich in welcher Form) hervorruft, da wird sich auch der Wille zum Guten bemerkbar machen. Und die Neue Gruppe der Weltdiener ist bei weitem größer, als ihr meint; sie umfasst bereits mehrere Millionen.

Nach diesen drei feierlichen Invokationstagen folgt noch ein Höhepunkt: die Hierarchie wird unter der Leitung Christi gemeinsam die ganze Invokation intonieren, wobei jede Stanze mit dem zugehörigen Grundton (wiederum gemeinsam) eingeleitet wird. Ihr könnt diese Tonbildung oder Grundstimmung nicht kennen, denn wenn z.B. eine sehr große Anzahl von Weltdienern versammelt wäre, dann könnte ihr vereintes OM ungefähr den zugehörigen Grundton treffen.

Ihr könnt euch daher vorstellen, dass die beiden Festtage im Mai und im Juni nicht nur miteinander enger verbunden werden, sondern dass auch der Ablauf des Geschehens geändert wurde und die Wirkung auf die Menschheit verstärkt wird. Ich möchte alle, die an diesen beiden Festtagen zusammenkommen, bitten zu versuchen, sich subjektiv und mit einsichtsvollem Verständnis an diesen Weihe-Zeremonien zu beteiligen. Ein jeder möge sich im Geiste vorstellen und so handeln, als ob er ein akzeptierter Jünger wäre oder wenigstens am Rande eines Ashrams stünde. Ich bitte euch, an diesen beiden Zeremonien teilzunehmen und dabei eurer Vorstellungskraft vollen Spielraum zu gewähren. Ein geschulter Kern und eine hingebungsvolle Schar gläubiger Menschen werden bereits ausgewählt und erfasst - allerdings zunächst nur im hierarchischen Bewusstseinsbereich.

Euch alle, die ihr seit Jahren diese beiden Feste gehalten habt, wird das Wissen um diese Dinge darin bestärken, entschlossen und zielbewusst den Weg weiterzugehen. Ich bringe euch wahrhaftig die Einladung der Hierarchie, sich an dieser altehrwürdigen Feier zu beteiligen und nicht bloß - wie bisher - interessierte Zuschauer zu sein. Falls es euch gelingt, am Geschehen Anteil zu nehmen, möchte ich eine Warnung aussprechen: Hütet euch vor Überstimulierung, und sorgt dafür, dass ihr die Energie, die vielleicht in euch einströmen wird, weise zum Wohl der Menschheit verwendet.

Dieses Wissen wird besonders für diejenigen nützlich sein, die sich mit Gruppen oder Organisationen befassen, die für hierarchische Angelegenheiten empfänglich sind. Die wirkliche Anteilnahme am Geschehen mag zur blitzartigen Überzeugung führen, dass das, was ich euch gesagt habe, Wirklichkeit ist; dann braucht ihr nicht mehr zu glauben oder bloß verstandesmäßig zu vertrauen, denn dann werdet ihr wissen.

Damit habe ich euch all das berichtet, was Christus für die nächste Zukunft plant. Ihr habt auch mancherlei darüber erfahren, welche Vorbereitungen er und die Meister treffen müssen, damit die unglückliche Welt von gestern verdrängt, und die neue Welt in Erscheinung treten kann und wird. Ich erzählte euch von jenen Vorgängen, an denen ihr jetzt teilnehmen könnt, sagte aber nichts über die Aktivitäten, welche die Beziehung zwischen Shamballa und Hierarchie beeinflussen. Aber Eingeweihte dritten Grades können an allen Geschehnissen teilnehmen.

Das ist eine fürs praktische Leben sehr brauchbare Botschaft, die euch erneut zu der Verpflichtung aufruft, der Menschheit zu dienen und den Weg in Verbindungen zu finden, von dem aus dieser Dienst geleitet wird. Dieser verlangt Opfer gerade dort, wo sie euch am schwersten fallen; er verlangt ein frohes Gefühl des Einsseins mit jener Kraft- und Lichtsphäre, die wir die Hierarchie nennen. Diese Hierarchie steht - wie nie zuvor - bereit, diese Kraft und dieses Licht mit der Menschheit zu teilen bis zur Grenze dessen, was sie davon aufnehmen und nützlich anwenden kann.

Schließlich möchte ich um eure Mithilfe bei zwei Dienstleistungen bitten, die für den Christus von großer Bedeutung sind, für Ihn, den alle Jünger, Eingeweihten und geistigen Menschen seit fast dreitausend Jahren geliebt haben, dem sie nachgefolgt sind und gedient haben. (Ich spreche hier von seinem Erscheinen als Sri Krishna und als ein anderer, der wenig bekannt war, aber in noch früheren Jahrhunderten ein großes Werk vollbracht hat). Eure Mitarbeit soll die Vorbereitung für die Wiederkunft Christi fördern helfen.

Erstens möchte ich euch bitten, die Invokation in jedem Land und in möglichst großer Anzahl zu verbreiten. Sie hat eine große Wirkkraft, und wenn sie von Menschen aller Glaubensbekenntnisse angewendet wird, kann sie einen Krieg verhüten helfen.

Zweitens möchte ich euch bitten, für die größtmögliche Verbreitung meines Buches (alice baileys) «Die Probleme der Menschheit» zu sorgen. Die in diesem Buch dargebotenen Gedanken und Vorschläge bestärken die Bestrebungen all derer, die sich bereits mit diesen Problemen befassen, und außerdem machen sie die nicht Interessierten auf die Nöte und Erfordernisse aufmerksam. Dieser Dienst erfordert Opfer an Zeit und Geld. Auch die Hierarchie bedient sich normaler Mittel und Wege und braucht Geld, ja sogar Christus braucht finanzielle Mittel, um die Not leidenden Menschen zu erreichen. Ich bitte um eure Unterstützung und erwarte eure Entscheidung.

Dass er, dem wir dienen, uns allen näher sei als je zuvor, dass die Herstellung rechter menschlicher Beziehungen gute Fortschritte machen möge, dass Licht und Liebe aus Shamballa und der Hierarchie herabströmen und sich über alle von euch, die ihr die Mitmenschen liebt, ergießen mögen, ist mein inniger Wunsch. In diesen Festtagen des Willens zum Guten sende ich euch meinen Segen. 

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letzte Änderung: 15. Juni 2011

 

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