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Die schrittweise auftretenden Maßnahmen der Hierarchie für ihr Hervortreten in die äußere Welt

In Vorbereitung auf dieses erstaunliche und bald bevorstehende Ereignis (das Erscheinen der Hierarchie auf Erden) finden jetzt in der Hierarchie selbst gewisse Entwicklungen, Umstellungen und Anpassungen statt. Ich möchte hier darauf hinweisen, dass in Verbindung damit auch die Externalisierung der Verbindungen erfolgen wird, ein Vorgang, der versuchsweise bereits stattfindet. Die großen offiziellen Abteilungen, wie z.B. die für Belehrung und Schulung oder für in Entwicklung begriffene Zivilisationen werden vorerst nicht in Erscheinung treten; sie werden noch für eine lange Zeit im Bereich der Hierarchie bleiben und wirken. Der erste Schritt besteht darin, dass in der äußeren Welt Verbindungen gebildet werden, die von bestimmten Meistern überwacht werden.

Diese Verbindungen werden in der Öffentlichkeit allgemeine Anerkennung finden und die Garantie dafür sein, dass die Hierarchie eine Tatsache ist, und dass die Mysterien wiederhergestellt werden. Falls sich diese Maßnahmen als erfolgreich erweisen, werden andere und wichtigere Externalisierungen folgen, vor allem das Wiederkommen Christi.

In der Zwischenzeit spielen sich in der Hierarchie große und wichtigere Ereignisse ab, die auch die Struktur ihrer Mitglieder beeinflussen. Die Jünger am Rande eines Verbindungen zeigen meistens keinerlei Interesse für die Schulung und geistige Einstellung ihrer Senioren. Sie übersehen häufig die Tatsache, dass auch die Senioren - angefangen von Christus bis herab zum bescheidensten Eingeweihten - ständig daran arbeiten, hierarchische Disziplin, Schulung und Ausbildung zu vervollkommnen. Da die älteren Jünger und Eingeweihten ein Ziel erreicht haben, das für den Durchschnittsaspiranten so lange völlig unerreichbar schien, nimmt dieser an, dass die älteren Brüder das Ziel erreicht hätten; er vergisst aber, dass sie auf dem endlosen Weg zur Gottseligkeit eben nur einen Meilenstein erreicht haben. Aber das Leben selbst treibt den Fortschritt ständig vorwärts. Immerfort muss Wissen in Weisheit umgewandelt werden. Liebe muss stets mit göttlichem Willen verbunden sein. Eine Planung muss sich immer nach der göttlichen Absicht richten. Dem Licht muss stets das Leben nachfolgen.

Wenn ein Eingeweihter die Hierarchie verlässt, muss er nach Shamballa kommen, und von dort aus muss er dann einem der sieben Pfade folgen. Nach dem Pfad der Evolution kommt die Strasse der Höheren Evolution. Planetarische Erkenntnisse erweitern sich schließlich zu solaren Kontakten. Das Christus-Bewusstsein wird sich dereinst in etwas so Allumfassendes entfalten, dass wir dafür noch keinen Ausdruck haben und auch nicht brauchen. Das Erkennen des Vaters und des monadischen Seins lassen alle kleineren Erkenntnisse dahinschwinden; Seelenbewusstsein und fortschreitendes Leben in einer Erscheinungsform sind keine Ziele mehr, sondern werden weit zurückgelassen.

Dennoch muss man sich stets vor Augen halten, dass der Gewinn aller Erfahrung für immer weiter besteht; nichts geht verloren. Das, was das Leben beschert hat, ist noch immer im Besitz der unsterblichen geistigen Wesenheit. Das, was das Seelenbewusstsein entfaltet und umfasst hat, ist noch immer die reiche Morgengabe des Seins, das jetzt in der Monade seinen Mittelpunkt hat. Hierarchische Erfahrung verschmilzt mit den Absichten der Ratskammer in Shamballa; aber die Fähigkeit, in der Hierarchie zu arbeiten, geht niemals verloren, denn die Konstitution und die Institution der Hierarchie bedingen und bestimmen jede Manifestation. Warum das so ist, weiß niemand, aber so ist nun einmal der Wille Gottes.

In der Synthese und in dem allumfassenden Gewahrsein des großen Lebens, das alles Seiende (mit Ausnahme dessen, was wir als böse erkennen) umschließt oder einhüllt, ist alles und jedes beständig und dauert immerfort.

Wenn ihr meine bisherigen Bücher wirklich studiert habt, dann habt ihr auch bemerkt, dass meine Mitteilungen über die Hierarchie drei große Kategorien betreffen:

1. Die Arbeit der Hierarchie für die Menschheit und für die drei Welten menschlicher Evolution.

2. Das innere Gefüge der Hierarchie und ihre interne Tätigkeit

3. Ihre Beziehung zu Shamballa und zur außerplanetarischen Lebensaktivität.

Ein Grossteil dessen, was ich euch über die beiden letzten Kategorien mitgeteilt habe, wurde zwar mit Interesse aufgenommen, aber hinsichtlich seiner praktischen Bedeutung völlig verkannt. Ihr stellt euch vor, dass die Hierarchie anscheinend ihr eigenes Leben führt, unabhängig von der Menschheit, und dass sie ihre eigenen Ziele verfolgt, die mit euch nichts zu tun haben. Diese Schlussfolgerung beruht darauf, dass ihr in getrennten Kategorien denkt; in Wirklichkeit sind die Aktivitäten in allen drei Zentren (Shamballa, Hierarchie und Menschheit) miteinander verbunden und vermischt, und voneinander abhängig; sie sind alle wechselseitig evokativ und invokativ.

So ist z.B. die Tatsache, dass die Hierarchie der Menschheit näher kommt und schließlich in die äußere Welt hervortreten wird, nicht nur auf die hierarchische Absicht allein zurückzuführen, sondern auch auf das drängende Verlangen der Menschheit, deren Vibration stärker und eindringlicher wurde. Bis zu diesem Grade oder Ausmaß bestimmt die Menschheit einige Aktivitäten der Hierarchie und beschleunigt also Aktionen. Andererseits lässt sich jedes Geschehen auf Shamballa zurückführen; alles liegt in Gott und Seiner Absicht, alles erhält seinen Anstoß und Antrieb durch Shamballa-Energie, die - meistens über die Hierarchie - über den ganzen Planeten verteilt wird. Hierarchie und Menschheit, beide werden unter den Einfluss außerplanetarischer Kräfte gebracht, die - über Shamballa - machtvoll auf den Planeten einwirken. Es zeigt sich also ein großer Zusammenhang, eine wechselseitige Abhängigkeit, die durch das Kopf-, Herz- und Solarplexuszentrum im menschlichen Ätherkörper symbolisiert wird; ihr vereintes Beziehungsgefüge hält den Menschen in Funktion und manifestiert sich (auf dem jeweiligen Bewusstseinsniveau) als zusammenhängendes Ganzes. Es ist wichtig, dass die Schüler dies begreifen und in sich wenigstens ein elementares Verständnis für diese lebendige synthetische Wirklichkeit entwickeln.

Diese Unterweisungen können allen ernsthaften Aspiranten und Jüngern helfen, diese besondere Art klaren Verstehens möglichst rasch und genau zu entwickeln. Sie ist charakteristisch für die hierarchische Denkweise. Die Hierarchie denkt und wirkt als eine göttliche Gruppe, die sich der evokativen Anziehungskraft des höchsten Zentrums (Shamballa) bewusst ist, die empfänglich ist für die Anliegen der Menschheit und für den Bittruf dieses dritten großen Zentrums, durch das sich das Leben des planetarischen Logos zum Ausdruck bringt. Das Bewusstsein eines Meisters ist daher von drei großen Verantwortungsbereichen in Anspruch genommen, von denen aber nur einer seiner Natur nach dem lebendigen Organismus angehört, von dem er (der Meister) ein Teil ist. Dieser Aspekt seines Lebens ist nach zwei Richtungen hin invokativ: Gegenüber Shamballa und gegenüber der Menschheit; die beiden anderen Zentren sind für ihn evokativ.

Der Bittruf der Menschheit ist jetzt so stark geworden, dass das ganze Leben der Hierarchie eine andere Wendung nahm und die bisherigen Pläne geändert wurden; Beschlüsse über rein interne Angelegenheiten wurden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die Durchführung gewisser Projekte, die für einige Jahrhunderte später geplant war, soll beschleunigt werden, weil die Menschheit dafür schon reif ist; die Realisierung ist also nicht eigentlich vorzeitig, sondern sicher und erfolgt zur rechten Zeit. Zur rechten Zeit heißt in diesem Fall die Zeit bis zum Jahre 2025 - wahrlich eine kurze Zeitspanne für die Verwirklichung der großen Absicht des planetarischen Logos, der vermittels der drei großen Zentren in Seinem Manifestationskörper wirkt und lenkt. Er beabsichtigte und erstrebte dreierlei, was folgendes voraussetzte:

Aufzählung Die Mitglieder in der Ratskammer von Shamballa mussten die Fähigkeit erlangen, auf bestimmte außerplanetarische Energien zu reagieren, diese zu absorbieren und für planetarische Ziele nützlich anzuwenden. Die hohen Sachwalter und Lenker dieser Energien hatten nicht erwartet, dass unser planetarischer Logos ein bestimmtes Ziel so bald in Zeit und Raum erreichen würde.
Aufzählung Die Hierarchie musste zahlenmäßig vergrößert, und ihr Bewusstsein stark erweitert werden. Das bedingt einen großen Zugang von Eingeweihten und Jüngern sowie einen starken Zustrom so genannter «Engels-Essenz» aus dem Devareich unter der Leitung gewisser großer Devas, die sich im Lauf der letzten zweihundert Jahre mit der Hierarchie verbündet haben. Auch das war nicht so bald erwartet worden. Das hatte zur Folge, dass das Tor zur Einweihung, durch das die Menschheit gehen muss, jetzt viel weiter offen steht (symbolisch gesprochen) als jemals zuvor; gleichzeitig kommen auch die Meister schneller auf den Weg der Höheren Evolution. Das ist darauf zurückzuführen, dass sich die Eingeweihten so schnell für die höheren Ränge qualifizieren und dass auch die Jünger so rasch in die Position von Eingeweihten vorrücken, dass man berechtigterweise von einem allgemeinen und großen Fortschritt sprechen kann.
Aufzählung Schließlich musste die menschliche Familie gründlich aufgerüttelt und so stimuliert werden, dass sie eine ganz neue geistige Einstellung gewinnt. Auch dieses Ergebnis wurde erst viel später erwartet, etwa in 2300 Jahren, wenn die Sonne in das Zeichen Steinbock kommt. Nun, diese Neuorientierung oder geistige Umstellung hat inzwischen stattgefunden und zwangsläufig bewirkt, dass die Pläne der Hierarchie abgeändert und der neuen Situation angepasst werden mussten; damit wird auch die in Shamballa registrierte Absicht oder Zielsetzung erneut betont.

Alle diese Tatsachen und der Umstand, dass die Zeit reif ist für Entscheidungen, haben innerhalb des Planeten eine Gärung verursacht und in den drei Hauptzentren eine große Aktivität ausgelöst. Letzten Endes (und das ist von größter Bedeutung) kam diese Entwicklung - dieses unerwartete richtige Aufnehmen geistiger Energie und dieses Ergreifen einer geistigen Gelegenheit durch die Menschheit selbst zustande. Diese ganze Aktivität ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Menschheit fürs Neue reif ist, und dass sie entschlossen ist, eine neue und bessere Welt zu erschaffen, die ihrer «erneuerten» geistigen Natur besser angepasst ist. In diesem Abschnitt unserer Schulungsthemen (wenn ich sie so nennen darf) wollen wir uns in erster Linie mit der Reaktion und der darauf folgenden Aktivität der Hierarchie in Bezug auf die Menschheit befassen. Diese Aktivität wird zu einer neuen Annäherung an die Menschheit und schließlich dazu führen, dass die Hierarchie in die äußere Welt kommt.

Ich möchte euch empfehlen, die folgenden Gedanken stets im Auge zu behalten; ich will sie der Klarheit halber in geordneter Folge aufzählen:

1. Die Hierarchie hat und hatte seit jeher grundsätzlich eine dreifache Funktion und Aufgabe:

a. Ein ständiges Bemühen, mit Shamballa in engere Verbindung zu kommen und es besser verstehen zu lernen. Das erfordert:

Die Entfaltung des Willensaspekts in Verbindung mit einem vollen Einsatz intelligenter Liebe.

Eine ständige Anpassung des sich entwickelnden Planes an die sichtbar werdende energiespendende große Absicht.

Eine zunehmende Befähigung, Energie aus Shamballa in die drei Welten weiterzuleiten, aus kosmisch-ätherischen Bereichen in die kosmisch-dichten physischen Ebenen.

b. die Entwicklung einer lebendigen Aktivität, eines Planes und einer Methode (innerhalb der Hierarchie), um alle diejenigen zu schulen, die den Weg in eine Verbindung des Lichtes finden, das ja selbst ein Aspekt hierarchischer Lebensfülle ist. Dieses unaufhörliche und intelligente Bemühen hat das geschaffen und gestaltet, was ihr als die Hierarchie kennt. Dieses Bemühen unterliegt jedoch ständigen Veränderungen, die sich aus neuen Situationen und Entwicklungen ergeben.

c. Schließlich hatte die Hierarchie die Aufgabe, innerhalb ihres Wirkungsbereiches die Qualitäten der sieben Strahlen zu verkörpern, nämlich durch die sieben großen Verbindungen und deren Hilfs-Verbindungen.

Es gibt noch andere Aspekte hierarchischer Funktionen und Bestrebungen, aber diese drei beschäftigen uns derzeit am meisten.

2. Gegenwärtig ist die Beziehung zwischen Shamballa und der Hierarchie enger denn je zuvor. Dazu haben folgende Faktoren beigetragen:

a. Die zielbewusste Arbeit und Planung der drei großen hierarchischen Abteilungen (des Manu, des Christus und des Herrn der Zivilisation). Diese drei geistigen Führer haben ein «Transmissions-Dreieck» gebildet, um gemeinsam Energien aus der Ratskammer des Herrn der Welt zu empfangen und an die Hierarchie weiterzuleiten. Alle drei sind zwar Ratsmitglieder, beteiligen sich aber nicht am Leben dieses Zentrums; sie bleiben am Rande dieses Einflussbereiches, um in ihrem eigenen Dienstbereich von größerem Nutzen sein zu können.

b. Die invokative Tätigkeit der Menschheit selbst, bewusst oder unbewusst ausgeführt. Dieses invokative Verlangen war so stark, dass es über den hierarchischen Einflussbereich hinaus (symbolisch verstanden) bis nach Shamballa vordrang und dort eine Resonanz auslöste. Die Wirkung dieses Appells erreichte einen Höhepunkt als Folge [des Weltkrieges (1914 bis 1945) und dauert noch immerfort.

c. Der Zusammenschluss fortschrittlicher Menschen. Diese schnelle Entwicklung hat viele auf den Pfad der Jüngerschaft gedrängt und somit in gewisse Verbindungen gebracht; sie hat auch vielen Jüngern ermöglicht, eine Einweihung zu erlangen.

3. Die tatsächliche Existenz der Hierarchie wird jetzt in zunehmendem Masse allgemein anerkannt: dadurch veränderte sich die Beziehung zwischen Hierarchie und Menschheit in eigenartiger Weise. Bisher war diese Beziehung dadurch gekennzeichnet, dass fortgeschrittene Aspiranten ihre Stellung oder Funktion gegenüber der Hierarchie erkannten. Jetzt hat die Anerkenntnis Tausender, die weder fortgeschrittene Aspiration noch in irgendeiner Weise darauf vorbereitet sind, mit der Hierarchie in Verbindung zu kommen, ein Problem besonderer Art geschaffen. Diese Entwicklung ist zwar viel versprechend, kommt aber der Hierarchie recht ungelegen, denn sie muss sich ja den Forderungen und Bedürfnissen der Menschheit neu anpassen. (Bisher ging es nur um die Zulassung von Jüngern in die Verbindungen). Das erfordert, dass bestimmte Jünger und Eingeweihte diese Entwicklung mit wachen Augen verfolgen und dass die Hierarchie imstande ist, die dichten Wolken chaotischer Gedankenformen die von interessierten und neugierigen Leuten über die Hierarchie geschaffen wurden, zu durchdringen und zu zerstreuen.

4. Die Hierarchie muss den Zerstörer-Aspekt der Gottheit in einer solchen Weise anwenden, dass er tatsächlich ein schöpferischer Faktor wird, der letzten Endes nicht nur das Leben von seinen vorigen Beschränkungen befreit, sondern auch (nach dem Gesetz des Ausgleichs) die aufbauende Aktivität des zweiten Strahls heranholt. Das Werk der Zerstörung ist jetzt praktisch beendet, so dass die Aufbauarbeit beginnen kann.

5. Die Neue Gruppe der Weltdiener wurde geschaffen, um als Vermittler oder Bindeglied zwischen der Hierarchie und der Öffentlichkeit zu fungieren. Sie besteht aus zwei kleineren Abteilungen:

a. Aus jenen Jüngern und Mitarbeitern, die in irgendein Verbindung/Ashram bereits eingegliedert sind.

b. Aus intelligenten Aspiranten und solchen Männern und Frauen, die auf allen Gebieten für das Wohl der Menschheit arbeiten.

Diese beiden Gruppen zusammen bilden ein Kommunikationsmedium, das es der Hierarchie ermöglicht, die großen Massen zu erreichen und sie mit den neuen Ideen, mit den Methoden der neuen Zivilisation und mit den Grundsätzen bekannt zu machen, nach denen die Menschheit in ein größeres Licht fortschreiten wird.

6. Die Menschheit erkennt jetzt ihre großen Probleme, und die Öffentlichkeit wird in zunehmendem Masse fähig, diese Probleme im Sinn der Einen Menschheit, des großen Ganzen, zu sehen. Diese Fähigkeit zeigt der Hierarchie an, welchen Punkt die Menschheit jetzt erreicht hat, und dass sie für die neue Enthüllung (und später für die Wiedereinsetzung der Mysterien) bereit ist.

7. Die Menschheit selbst ist für die Idee der Einen Menschheit aufgeschlossen; ihr geistiges Verlangen ist derzeit besonders stark und überall erkennbar. Diese Tatsache hat die Hierarchie gezwungen, grundsätzlich neue Entscheidungen und Maßnahmen zu treffen, damit sie am Leben und an den Bestrebungen der Menschheit größeren Anteil nehmen kann.


Hier ist folgende Bemerkung interessant, aber nicht von unmittelbarer Bedeutung: Das seit 227 Jahren (also seit 1775) von der Hierarchie eingeleitete Zerstörungswerk trägt bereits den Keim endgültiger Zerstörung in sich. Aber bis dieser Keim aufgeht, wird noch einige Zeit vergehen, denn der letzte Akt der Zerstörung wird sich erst dann abspielen, wenn die Hierarchie mit der Menschheit so völlig vereint und verschmolzen sein wird, dass die hierarchische Form nicht länger benötigt wird. Aus den drei großen Zentren werden zwei werden, die Hierarchie wird verschwinden. Nur Shamballa und die Menschheit werden bleiben, nur Geist (oder Leben) und Substanz, die intelligente Liebe zum Ausdruck bringen. Dieser Vorgang ist eine Parallele zu dem, was ein Eingeweihter bei der vierten Einweihung erlebt: der Kausalkörper (Seelenkörper) verschwindet, und es bleiben nur die Monade und ihre Ausdrucksform (die Persönlichkeit, eine Verschmelzung von Seele und Form) übrig. Diese endgültige Auflösung wird erst am Ende unserer planetarischen Existenz stattfinden; dann wird das Tor zur Individualisierung endgültig für die Dauer des Pralaya geschlossen werden, und die Pilgerscharen auf dem Weg der Höheren Evolution werden dichter sein als auf dem Pfad der Einweihung.

Meine Brüder! Folgende Faktoren werden also den Zyklus, in den wir jetzt eintreten, bestimmen: die engere Verbindung der Hierarchie mit Shamballa, die Stimulierung ihres internen Lebens, und eine Menschheit, die für neue Enthüllungen und unerwartete Entwicklungen reif ist.

Aufzählung Dieser Zeitabschnitt ist daher der erstaunlichste in der Menschheitsgeschichte. Dazu kommt, dass jetzt ein größerer Tierkreis-Zyklus beginnt, der gleichzeitig auch eine kleinere Aktivitätsperiode einleitet: in den nächsten 25000 Jahren regiert das Zeichen des Wassermann, und in dieses Zeichen tritt jetzt auch die Sonne (für die Dauer von 2300 Jahren) ein. Das ist ein erstaunliches und für die Geschichte unseres Planeten höchst bedeutsames Ereignis. Unser planetarischer Logos ist sich dieses Zusammentreffens wohl bewusst, und er macht davon sinnvoll und ausgiebig Gebrauch. In diesem Zyklus stehen auch zum ersten Male die drei großen planetarischen Zentren (Shamballa, Hierarchie und Menschheit) miteinander in direkter und unbehinderter Beziehung, denn jetzt ist zum ersten Male in der planetarischen Geschichte die Koordinierung richtig und ordnungsgemäß. Auch wenn dies nur vorübergehend der Fall wäre, so wurde dennoch etwas eingeleitet, dessen Auswirkungen niemals verloren gehen. In diesem Zyklus hat der planetarische Logos nicht nur eine neue Einweihung erwirkt und dadurch das ganze planetarische Leben beeinflusst, sondern er hat auch gewisse außerplanetarische Beziehungen angeknüpft, die natürlich für euch unbegreiflich sind und für den Einzelmenschen keinerlei Bedeutung haben, die aber einmal eine Situation schaffen werden, in der unsere Erde ein heiliger Planet werden wird. Dieser Entwicklungsprozess wird im Lauf der Zeit eine mächtige subjektive und tiefgeistige Wirkung auf alle Naturreiche und auch im übernatürlichen Bereich ausüben.

Nach diesen grundsätzlichen Vorbemerkungen wollen wir nun unser Thema fortsetzen.

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letzte Änderung: 15. Juni 2011

 

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